Die Behandlung einer Rechenstörung verlangt ein systematisch aufgebautes Förderkonzept. Aufbauend auf eine ausführliche Diagnostik, in welcher die mathematischen Kompetenzen ermittelt wurden, folgt eine Therapie, die sich konsequent am Fortschritt des Kindes orientiert. Auf der Grundlage bereits vorhandenen Wissens und Könnens baut die Therapie neue mathematische Kenntnisse auf verstehender Ebene auf. Verstehendes Lernen mit dem Ziel der Vermittlung grundlegender mathematischer Kenntnisse steht im Vordergrund der Therapie.
Aufbauend auf das Konzept des struktur- und niveauorientierte Lernens nach Prof. Dr. Reinhard Kutzer (http://www.kutzer-verlag.de ) werden mathematische Lernprozesse auf verstehender Ebene erarbeitet und systematisch generalisierende Einsichten in mathematische Konzepte ermöglicht. Kind-, sach- und strukturorientiertes Lernen auf drei Niveaustufen ermöglicht einen schrittweisen Lernprozess, der die Einsicht in mathematische Prozesse ermöglicht und das Kind von einem Erkenntnisprozess zum nächsten begleitet.
Die Wiederherstellung positiver Lernerfahrungen und der Aufbau des Selbstwertgefühls stehen außerdem im Mittelpunkt der Förderung. Stärken der Kinder und Jugendlichen werden aufgezeigt und Erfolgserlebnisse vermittelt. Nur so ist nachhaltiges und selbstständig motiviertes Lernen auch im Anschluss an die Therapie möglich.
Ein zentraler Bestandteil unserer Förderung ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit ihnen als Eltern und mit zuständigen LererInnen. Wir informieren sie fortlaufend über den Fortschritt ihres Kindes und erläutern unsere Fördermaßnahmen.
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